The Young Creative Storytellers

Monstersssssss

IMAP UKUA!

Die Mutter der Fische (Imap Ukuá) zwingt den Eskimos dazu, bewusster mit der Umwelt zu leben. So lange diese sich nicht um sie kümmern, und im Gegenteil sogar stets nur von ihr Essen verlangen, behält Imap Ukuá alle Meerestiere in ihren langen, dreckigen Haaren verwoben und hungern die Menschen. Die aktuelle Problematik der Überfischung und Vermüllung der Meere wird in dieser Mythe eindeutig illustriert und lädt dazu ein, eine Lösung für die Meere, aber auch für die eigene unmittelbare Umwelt und den Lebensraum zu finden. Woher kommt der Müll eigentlich? Welche Verantwortung tragen wir?

Auf zwischenmenschliche Ebene behandeln wir außerdem diese stofflichen Spuren des vernachlässigten Respekts für den eigenen Habitat als Symbol für die abstrakten, unsichtbaren Arten wie wir als Menschen mit uns selbst und auch mit den anderen umgehen. Im kreativen Prozess des Ausprobierens der eigenen Ideen kommt es häufig zu Momenten von Scheitern. Wie kann man das bei sich und den anderen akzeptieren? Wie gehen wir als Gruppe damit um? Was passiert bei negativen Feedback während oder nach den Aufführungen? Diese Aspekte widerspiegeln unsere Einstellungen zu der materiellen Welt in der wir uns bewegen und sprechen daher bei Bedarf bewusst auch diese Themen an.

Als Inuit-Mythe ergeben sich überraschende, unbekannte Perspektive auf das völlig andere Alltagsleben und es bietet sich an, unsere Gewohnheiten und Lebensvorstellungen einmal mit ganz anderen Augen zu betrachten und unerwartete Optionen, Folgen oder Symbolik zu entdecken.

Geschichten gestalten:

Gib einer Geschichte deine Gestalt

In verschiedenen Blöcken entdeckten wir die Sprachen der Kunstformen:

Literatur//Grafik//Animation//Musik//Requisiten//Film und Projektion

Wie kannst du erzählen?

 

Ein Storytelling-Projekt, gefördert vom BKJ „Kultur macht Stark“, im Bündnis mit Amaro Foro e.V., der Boddinschule und dem Young Arts-Neukölln e.V. 2018-2019

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